Für Europa reicht’s

Gestern abend war es wieder einmal so weit. Eine große Erschütterung der Macht ich spüre. Wie sie allesamt einfach nichts können, die Altmaiers und Oettingers und von der Leyens auf Planet Europa. Aber je unfähiger, desto weiter fallen sie nach oben. Fachkräftemangel at its worst.
Typen, die halbwegs bewußt denkfähige Menschen keinen Burger am Grill umdrehen lassen würden, bekommen Jobs, in denen sie über das Leben hunderter Millionen Menschen bestimmen. Der angebliche Spitzenkandidat für den Posten des Kommissionspräsidenten, die beleidigte CSU-Weißwurst aus der bayerischen Provinz namens Manfred Weber, ist zumindest mal Mitglied des Europaparlaments. Zensursula von der Leyen hat nicht einmal diesen Punkt auf ihrer Disqualifikationsliste vorzuweisen.

Nach Aussage Herrn Altmaiers genügt es offensichtlich, eine schön formulierte Rede zu halten. Denn der eher gletschermäßig denkbegabte Wirtschaftsminister Deutschlands tönte gestern wunderschön über die Kanäle asozialer Medien, daß die Leyendarstellerin sich mit eben so einer Rede eindeutig für das Amt der Kommissionspräsidentin qualifiziert hätte.
Gut, ich gestehe zu, daß das Wortwerk in drei Sprachen vorgetragen wurde, das ist eine mehr, als ich in so einem Moment hätte benutzen können. Zudem war das Englische sogar durchaus als solches erkennbar, was eine völlig gehirnfreie Zone wie Günther Oettinger vor unlösbare Probleme gestellt hätte.
Trotzdem bin ich mir sicher, daß ich selber eine Rede hätte schreiben können, die um Längen besser und im rein finanziellen Sinne billiger gewesen wäre, als das von Beratern zusammengebaute Wortgeflecht des Ungefähren, das Ursula von der Leyen gestern vor dem Europaparlament als Bewerbungsansprache gehalten hat.

Wehmütig denke ich an die Wahl des Bundeskanzlers. Dieser Job wird eigentlich laut deutscher Verfassung auf Vorschlag des Bundespräsidenten besetzt. Allerdings schlägt der Bundespräsident völlig zufällig immer jemanden vor, der auch die Mehrheit der Abgeordneten des Bundestages auf sich vereint bei der nachfolgenden Abstimmung. Fast könnte man glauben, die sprechen sich da vorher ab.
Hätte man sich in Europa doch auch an ein solches Procedere gehalten. Das Parlament hätte in seinen Reihen jemanden suchen können, der dieses Mehrheitskriterium erfüllt und eben diese Person dann per Brieftaube an den Europäischen Rat geschickt.
Das ist übrigens das Gremium aus Staats- und Regierungschefs, das auf europäischer Ebene das Vorschlagsrecht hat wie ein Bundespräsident. Der Rat der europäischen Union hingegen besteht auf Ministerebene, weswegen man ihn auch gerne Ministerrat nennt. Diese Jungs treten also nach Fachfragen zusammen und  haben daher eine wechselnde Zusammensetzung. Geht es beispielsweise darum, die griechische Demokratie in den Staub zu treten nach einer Wahl, die nicht von den Richtigen gewonnen wurde, treffen sich die Finanzminister.
Die erzählen dann ihrem griechischem Amtskollegen Varoufakis, daß es nicht sein kann, daß sich europäische Wirtschaftspolitik ändert, nur weil irgendwo eine Wahl stattgefunden hat.*
Ich erwähne das, da die große Europäerin von der Leyen vorgestern noch beide Institutionen durcheinandergeworfen hat. Es gibt, ganz am Rande, auch noch den Europarat. Der besteht seit 1949 und vor allem gehört er nicht wirklich zur EU, deshalb besteht er auch aus 47 Ländern. Unter anderem ist auch die urdemokratisch regierte Türkei und die heute bei allen wahnsinnig beliebte Russische Föderation dabei, das macht diese Instanz leicht erkennbar.

Jedenfalls haben sich deutsche Qualitätsjournalisten erst die Finger wund getippt, um die Öffentlichkeit von der zwingenden Notwendigkeit eines Kommissionspräsidenten Manfred Weber zu überzeugen. Eurpoas Untergang war klar vorgezeichnet, sollte dieser mit allen Popularitätswässerchen gewaschene Politsuperheld nicht gewählt werden.
Das Demokratieverständnis all dieser Menschen lief darauf hinaus, daß die stärkste Fraktion eines Parlaments selbst-ver-ständ-lich auch die Führungsposten besetzt mit ihren Leuten. Das ist deswegen interessant, weil ich bisher immer dachte, man müsse eventuell auch noch gewählt werden, was in einer Demokratie irgendwie doch Mehrheiten von Gruppen erfordert. Deutsche Qualitätsjournalisten sehen das offensichtlich anders.

Demokratie ist, wenn der gewählt werden muß, den die größte Minderheit vorschlägt. Irgendwas haben deutsche Journalisten nicht verstanden.

Natürlich war der CSU-Mann Weber bei dieser Art Demokratie sofort vorn mit dabei, wenn schon vorher nicht auf irgendwelchen Wahllisten. Da konnte er nicht vorn mit dabei sein, weil die EVP – das ist die europäische Frau Merkel – genau das verhindert hat. Ansonsten hätte ich womöglich die dänische Dame gewählt mit meinem rheinhessischen Stimmzettel. Das hätte sich mal europäisch angefühlt.
Nachdem dieses Experiment in Volksgeduld dann aber krachend gescheitert war, wechselte der Tenor sofort auf „Ursula or bust!“, nachdem der Europäische Rat völlig überraschend die deutsche KriegsVerteidigungsministerin aus dem Hut gezogen hatte. Völlig überraschend auch deshalb, weil ich gar nicht wußte, daß er Europäische Rat Europa so sehr haßt. Aus welchem Grund hätte man sonst von der Leyen nominieren sollen?
Ungeachtet irgendwelcher Qualifikationen wurde auch hier angeführt, daß Europa sofort untergehen werde, wenn man nicht endlich eine Regierung stellen könne. Schon wegenweil Brexit und so. Nach den letzten Wahlen in Deutschland hat es ein halbes Jahr gebraucht, um die ehemalige spd in eine Koalition hineinzuschreiben, um die Reste dieser Partei endgültig politisch zu erlegen und die maximale Zahl dringender Aufgaben im Lande unerledigt zu lassen. Belgien verbrachte neulich zwei Jahre ohne echte Regierung. Niemals waren die Belgier glücklicher. Dies nur als historischer Hinweis für die Nachwelt.

Gemäß ihrer wunderschönen, vollkommen blutleeren, das Blaue vom Himmel runterlügenden und emotional auf etwa 7 K erwärmten Rede fasse ich Europas Zukunft in den Händen des Leyentheaters etwa folgendermaßen zusammen:

  • Eine Billion Euro wird über zehn Jahre an die Unternehmen verteilt, die es ohnehin schon dicke haben. Weil das bisher immer so gelaufen ist. Startups brauchen ja kein Geld. McKinsey hingegen schon, immerhin arbeitet da Sohnemann.
  • Die Bundeswehr kauft auf Anraten von McKinsey 300 F-35. Für den Alleskönnerflieger wird der deutsche Wehretat auf jährlich 200 Milliarden erhöht. Dadurch entspannt sich das transatlantische Verhältnis schlagartig, die deutsche Presse jubelt. Auch Sigmar Gabriel jubelt, der ist ja aktuell Vorsitzender der „Atlantikbrücke“ und hat aus dem Off dringend die Wahl von der Leyens empfohlen.
    Massenhaft Nazis werden für die Bundeswehr angeworben und im kommenden Irankrieg über Teheran abgeworfen. Sachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, nun menschenleer, werden danach an Polen verkauft, damit Deutschland sich das CO2 aus Braunkohle nicht mehr anrechnen muß.
  • Die Regelung digitaler Dingsbumse in diesem Neuland, das Ursula vor einiger Zeit noch gerne zu Tode zensieren wollte, wird zur Schließung von Youtube und sämtlicher Kommentarspalten in Onlinemedien führen. Dadurch wird die auch angedachte Digitalsteuer auf binäre Großkonzerne dann überflüssig. Thema erledigt. Nur eben ohne Einnahmen für Europa oder freieres Netz.
  • Menschen werden auf See gerettet, wie es unsere Pflicht ist. Das hat vdL in ihrer Rede ausdrücklich erwähnt.
    Danach werden die aber alle nach Ungarn deportiert. Oder Polen. Oder Libyen.
    Denn darüber, wie wir in Europa mit Geflüchteten umgehen,  hat sie ja nichts gesagt. Das EU-Parlament pendelt derweil weiter zwischen Brüssel und Straßburg, was summa summarum 200 Millionen pro Jahr kostet. Etwa so viel wie das Anfang 2015 eingestellte Programm „Mare Nostrum“ der Italiener.
  • Die Kohlekraftwerke werden alle für sauber erklärt, die polnischen allen voran, denn die werden neuerdings mit Braunkohle befeuert. Die Fluggesellschaften werden ebenfalls ökologisch unbedenklich zertifiziert, da dank des endgenialen 100-Tage-Programms von Super-Ursula noch mehr Reibach mit vermutlich wieder geschenkten CO2-Zertifikaten gemacht wird.
  • Alle Straßen und Autowerke in Deutschland werden im Rahmen des „Green New Deal“ grün angestrichen. Dem Klima ist’s schnuppe, es wärmt weiter. Unter anderem, weil die Akten des EU-Parlaments weiter mit Diesel-LKW zwischen Straßburg und Brüssel…aber das sagte ich schon.
  • Der Brexit wird etwa 2835 stattfinden. Immerhin sagte Commissioner von der Leyen in ihrer Rede, sie könne sich eine weitere Verschiebung vorstellen. Premier Boris Johnson wird es gerne hören. Allerdings sind die britischen Inseln schon 2039 im Meer versunken, ebenso wie die Niederlande und die Norddeutsche Tiefebene.

Wenn man Europa den Laien überläßt, muß man zumindest nicht fragen, woher die Leyendarsteller ihre Inspiration beziehen. Als der unbestechliche Jean-Claude Juncker Präsident wurde, war diese Information noch mühseliger zu finden. Transparenz, Baby!
Das Bild zeigt Nico Semsrott von der Partei DIE PARTEI im Einsatz für seine Wähler.

So lasset uns daraufhin ein Freudenfeuer aus Braunkohle anzünden und frohlocken!
Das Borderline-Syndrom des deutschen Online-Journalismus setzte sich gestern Abend nahtlos fort, als Herr Dobbert bei ZEIT online einen Artikel raushaute, in dem er von Frau von der Leyen „Lieferung“ verlangt.
Begründung: die Art, wie sie ins Amt gekommen ist, sei eindeutig skandalös gewesen.
Glückwunsch, Europaparlament. Niemals warst du dümmer als heute. Sogar ein Dobbert hat gemerkt, daß ihr besser mal dagegen gestimmt hättet. Also, mehrheitlich eben. Allein in den bisherigen Tätigkeitsnachweisen von der Leyens hätten sich dafür genug Gründe gefunden.
Diese Sachen mit dem Liefern geht auch schon gleich gut los. Tschechien heult aktuell rum, die Klimaziele von Kanonen-Ursel seien total unrealistisch. Das sind sie allerdings. Nur eben anders, als die Idioten, die die Tschechen regieren, das so denken. Der Juli 2019 ist soeben dabei, der allerheißeste Klimazerstörungs-Juli zu werden, den es je gab. Was in diesem Falle bedeutet, seit Juli 2017, denn das ist der aktuelle Rekordhalter. Ein „klimaneutrales Europa“ im Jahre 2050 wird für die von der Leyens, Altmaiers, Merkels, Johnsons und Oettingers der Welt nur aus biologischen Gründen viel zu spät sein.

Immerhin könnte alles schlimmer sein. Ich überlege mir, ich wäre General der Bundeswehr. Gerade sind wir gestern Abend dabei, die Gefangenen der „Aktion Aldi“ so richtig ranzunehmen und bis auf den letzten Tropfen auszuquetschen, weil Kanonen-Uschi endlich rückstandsfrei nach Brüssel entsorgt worden ist.
Da platzt in die Metallicabier-Orgie die Nachricht, daß ausgerechnet AKK-47 die neue Verteidigungsministerin sein wird. Wobei man damit hätte rechnen müssen. Immerhin hatte sie vorher mehrfach gesagt, sie würde sowas nicht machen wollen. Say something. Do something different. Was an Politik im 21. Jahrhundert strahlt mehr Glaubwürdigkeit aus als dieses Motto.
Nach einem Moment tiefen, entsetzten Schweigens entsende ich daraufhin aus dem Generalstab die am wenigsten Betrunkenen zur nächstgelegenen Zapfstelle, um dort alle Alkoholica >30% aufzukaufen und es aus dem Wehretat zu bezahlen. Es gibt Dinge, die man mit Dosenbier einfach nicht schönsaufen kann.

Falls noch jemand nicht realisiert hat, was das bedeutet: Es bedeutet, daß Friedrich „Private Blackrock“ Merz der nächste Kanzlerkandidat der Union sein wird. Als hätten wir mit Gerhard Schröder nicht schon genug korporative Kleptokraten des Neoliberalismus im Amt erlebt.
Auch die Amis haben dereinst geglaubt, mit George Dabbelbush einen Tiefpunkt politischer Endzeit erreicht zu haben. Das war vor November 2016. Manchmal habe ich nach dem Bloggen das Gefühl, jetzt dringend einen Schnaps zu brauchen. Aber zum Glück habe ich die letzte Europawahl gewonnen.


* „Man kann nicht zulassen, dass Wahlen die Wirtschaftspolitik beeinflussen.“ – Wolfgang Schäuble

13 Comments

  1. Ich sehe übrigens gerade, daß der von mir geschätzte Herr Sakurai in seinem frischen Karton meiner Einschätzung zustimmt. Wie immer sehr gelungen gepinselt 😀

    KLICK

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    1. Im Seitenmenue, dritter Reiter v.l., runterscrollen. Suchfunktion dort vorhanden. Also, bei mir jedenfalls.

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        1. Früher(TM) war vor über einem Jahr. Da habe ich das Design gewechselt, weil mir der Fußboden zu unaufgeräumt war:D

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  2. ich stehe voll und ganz hinter meiner partei. DIE PARTEI, mit verdoppelung der sitze klar der! gewinner der europawahl.

    die satiriker sitzen bei den anderen parteien, glaubt einem leider keine sau.
    reality crits you for 2 bazzilion arcane damage und ich mach gerade leberpause und kann noch nichtmal versuchen das schön zu saufen. fuck

    https://www.youtube.com/watch?v=vfKHCvsstpA

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    1. Ich habe soeben die Worte des Vorsitzenden zu Ende gelesen.
      „Herr Sonneborn geht nach Brüssel“ – klare Empfehlung.
      Allerdings verwandelt man sich immer wieder in den Redenschreiber (depressiv) des Füh…Vorsitzenden, wenn einem klar wird, daß die geschilderten Dinge gar keine Satire sind, sondern die Wahrheit hinter Brüsseler Palastmauern.

      Schön auch die immer wiederkehrende Schilderung, wie sowohl Schäuble als auch Manfred Streber im Namen der Union immer wieder versuchen, den kleinen Parteien Knüppel zwischen die Beine zu werfen (Prozenthürde EU). Eine nachträgliche Bestätigung meiner Wahl.

      DIE PARTEI! Prompte Lieferung. Verpackung einwandfrei. Gerne wieder!

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  3. „Massenhaft Nazis werden für die Bundeswehr angeworben und im kommenden Irankrieg über Teheran abgeworfen. Sachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, nun menschenleer, werden danach an Polen verkauft, damit Deutschland sich das CO2 aus Braunkohle nicht mehr anrechnen muß.“

    Und das, wo doch die AfD die einzige Partei ist, die sich noch gegen die Vereinnahmung durch die NATO wehrt. Wie sollen die denn motiviert werden für die Yankees im Iran Krieg zu spielen? Irgend eine Idee außer dem üblichen öden Mainstream-Blabla?

    Sonneborn ist nur die nächste Mogelpackung. Hat seine Partei mit Antideutschen aufgefüllt. Diese Typen würden den Krieg gegen Iran 100% mitmachen. Aber das darf ja nicht sein. Sind ja die Coolen.

    Wo sind die Anarchosurrealisten? Die würde ich wählen.
    Bekommen wir aber nicht, weil niemand Isländisch spricht.

    Zum Schluß empfehle ich noch diese Seite hier:
    https://www.voltairenet.org/de
    Ist aber nichts für angepasste Heulsusen, die ihren Hass bestätigt sehen wollen, denn Thierry Meyssan interessiert sich nicht für die AfD. Der regt sich nicht einmal über Trump auf. Kann also kein seriöser Journalist sein.

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    1. Irgend eine Idee außer dem üblichen öden Mainstream-Blabla

      Motivation? Was an „Armee“ war an meinen Worten unverständlich? Fremde Kulturen kennenlernen, Überbevölkerung verringern, was gegen den pösen Islam tun – welche Motivation brauchen die noch, die vogelschissigen Patridioten.

      Hat seine Partei mit Antideutschen aufgefüllt.

      Mit was? Du rauchst falsche Sachen.

      Bekommen wir aber nicht, weil niemand Isländisch spricht.

      Meine ExEx spricht das prima. Die wohnt da.

      Und Meyssan empfehle ich klar mal nicht. Der Mann ist ein ins stark rechte Idiotenlager abgedrifteter Verschwörungsbunny. Man sollte „cui bono?“ eben nicht für die einzig relevante Frage halten, die überhaupt existiert. Die resultierenden Weltbilder sind oft stark behandlungsbedürftig.

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      1. Die AfD und deren Wähler mögen sich für’s Militär begeistern können, aber ganz sicher nicht als Plänkler der USA. Soviel sollte man schon wissen, wenn man sich gern an der AfD abarbeitet.

        Vielleicht guckst Du mal, wer in den Bundesländern so für die Partei antrat.

        Ich weiß jetzt, dass Du Meyssan für stramm rechts hältst, und deshalb sind seine Artikel doof…
        Richtig?

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        1. Ich halte den nicht für „stramm rechts“. Ich halte ihn für extrem verwirrt und jemanden, der sich im eigenen Kopf stark verlaufen hat. Der braucht eine Einhorntherapie!
          Über die Inhalte seiner Artikel möge jeder selber eine Meinung bilden, der Mann ist ja im Internet frei verfügbar.

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