Urlaub auf Arrakis

Ich hatte ja vor, was zu schreiben. Ehrlich. Ich glaube, es war was mit Demokratie und Entwicklung von Politik in der Zukunft. Aber es geht nicht. Es ist einfach zu verdammt heiß.
Während ich mich beim Radfahren durch welk aussehendes Grünzeug immer wieder umsehe, weil ich jeden Moment erwarte, hinter mir die ersten Wurmzeichen auf den hitzeflirrenden Feldern zu sehen, erklären irgendwelche deutschen Medien, daß diese Hitzewelle jetzt so ungewöhnlich auch nicht ist. Und ob das jetzt schon Klimawandel sei oder einfach nur fetter Sommer, das könne man eben erst so nach zwei, drei Jahrzehnten sagen.

Mir ist das eigentlich ziemlich schnuppe. Denn die Ursache der Sommerhitze ändert nichts an der Tatsache, daß die Hitze eben heiß ist. Wenn das noch zwei oder drei Jahrzehnte dauert, ziehe ich tausend Meter höher.
Aktuell bezieht sich der Himmel tatsächlich mal mit so etwas wie Wolken. Prompt werden die Temperaturen gefühlt unerträglich. Das liegt daran, daß die dichteren Wolkenschichten die langwellige Infrarotstrahlung zurückhalten, für die sind Wasserdampfwolken nämlich nicht transparent. Also durchlässig im physikalischen Sinne. Daher verwandelt sich ein knallheißer Sommertag per Treibhauseffekt in einen schwülen knallheißen Sommertag. Deswegen heißt der auch so, der Treibhauseffekt. Allerdings hat das im Treibhaus nichts mit dem Gehalt an Kohlendioxid in der Luft zu tun. In der Erdatmosphäre schon. Denn auch dieses Gas ist für Wärmestrahlung nicht durchlässig.
In einem Treibhaus heizt sich der Inhalt einfach auf und es wird wärmer, weil kein Luftaustausch stattfindet. Zwar ist Fensterglas auch nur mäßig transparent für langwelliges Infrarot, aber der Effekt ist vernachlässigbar. Der schlampig übersetzte „Greenhouse Effect“ ist also im Falle des Schmetterlingshauses im Zoo ein Glashauseffekt.
Trotzdem eine kleine Demonstration für diejenigen, die so etwas wie menschengemachte Klimaeffekte immer noch ins Reich der Legende verweisen wollen, damit sie weiter in ihren drei Tonnen schweren Pseudopanzern rumfahren können. Mit den Kindern auf dem Rücksitz, deren Zukunft beim Rumstehen vor dem Supermarkt gerade sauber aus dem Auspuff schnäufelt. Glückwunsch.
Warum stehen solche Autos mit laufendem Motor rum? Na, damit die Klimaanlage weiterläuft natürlich. Und irgendwo in der dreißig Meter entfernten zweiten Reihe zu parken, das ist ja bei dem Wetter unzumutbar. Glashaus oder Treibhaus, es ist einfach zu heiß.

Ich ärgere mich darüber, daß ich die Panzermine heute vergessen habe, die ich sonst immer mit mir führe für solche Gelegenheiten. Denn gerade eben parkt ein ziemlich fetter Herr auf dem Behindertenparkplatz, läßt dann aber noch einen Meter seines Wohlstandsfahrzeugs nach vorn in die Fahrrinne ragen. Damit hinten die hydraulische Kofferraumklappe Platz hat, um elegant aufzuschwingen. Solche Parkplätze sind die einzigen, die für die inzwischen standardmäßigen Dickschiffe noch groß genug sind. Allerdings erstreckt sich die Gültigkeit der Parkerlaubnis nicht auf geistige Behinderungen wie das Fehlen jeglicher Verantwortlichkeit im Kleinhirn.
Ich hoffe, die fette Sau steht nachher im Stau, während seine Klimaanlage verreckt und die elektrischen Fensterheber ausfallen. In die Luft sprengen kann ich ihn ja nicht, die Panzermine, ich hatte es erwähnt. Nur tote SUV-Fahrer sind gute SUV-Fahrer. Wobei mir einfällt: so eine EMP-Waffe wäre extrem gut. Wo ist dieser immer wieder gepriesene technologische Fortschritt, wenn man ihn mal wirklich benötigt?

Das ist einer der Vorteile beim Radfahren. Der Fahrtwind macht die Sache erträglich. Klimaanlage unnötig. Nur stehenbleiben darf man halt nicht. Das ist scheiße. An jeder Ampel verwandelt sich mein Rücken in die Niagarafälle. Also fahre ich da lang, wo es keine Ampeln gibt. Und keine SUVs. Betonhart ist der Boden hier allerdings auch. Außerdem ist da eben immer die Gefahr durch die Sandwürmer. Aber selbst denen ist es zu heiß, glaube ich.
Seit zig Wochen kein Tropfen Regen auf Arrakis. Was deutschen Bauern eine ziemlich miese Ernte bescheren wird. So mies sieht es aus, daß viele Agronomen nicht einmal den Diesel werden bezahlen können, der ihre Maschinen antreibt. Wütende Fragen werden an die Politik gestellt.
Kassandra fragt sich, ob es nicht eventuell klüger wäre, eine Landwirtschaft zu betreiben, die viel mehr von Menschen als von Maschinen erledigt werden kann. Aber es ist zu heiß für solche Fragen.
Weizen – verdorrt. Mais – mies drauf. Kartoffeln drohen so klein zu werden, daß die Pommesversorgung der Wohlstandsgesellschaft auf Monate hinaus womöglich gefährdet sein wird. Preissteigerungen sind zu befürchten.
Wobei es bei den Kartoffeln nicht das Wasser ist, das fehlt. Es ist die Hitze. Die gewöhnliche Kartoffel, so meldet mein überhitztes Gehirn, auf altrömisch Solanum tuberosum, ist nämlich eine Solanaceae. Also ein Nachtschattengewächs. Die heißen nicht umsonst so. Wird es zu heiß, stellen die das Wachstum einfach mal ein. Ich folgere daraus messerscharf, daß die durchschnittliche Kartoffel klüger ist als die menschliche Industriegesellschaft. Die will immer weiter wachsen, ganz egal, wie beschissen heiß es noch wird.

Ich erinnere mich in diesem Moment daran, daß der angebliche „Arabische Frühling“ im Jahr 2011 nichts weiter gewesen ist als ein Hungeraufstand. Denn immer mehr Nahrungsmittel wandern als angeblicher „Bio“sprit, an dem nichts bio ist, in irgendwelche Tanks. Vermutlich, um amerikanische Ford F-150-Pickups über zerfallende US-Highways zu treiben. Die sind so groß, daß sie das SUV der fetten Sau auf dem falschen Parkplatz noch hintendrauf laden könnten. Amerikaner halt. Große Autos, kleine Hirne.
Die Maisernte in den USA wird übrigens durch protektionistische Zölle vor dem Import von Ethanol aus Brasilien geschützt. Das ist bestimmt dieser Freihandel, von dem der freidrehende Präsident der besten Demokratie, die man für Geld kaufen kann, immer so twittert. Falls er mal nicht gerade andere Länder bedroht oder Treffen mit ihnen vereinbaren möchte.
Wenn Nahrungsmittelpreise zu hoch steigen, wobei „zu hoch“ immer von der Einkommenslage einer Nation abhängt und nicht irgendwelchen schwachsinnigen Preisvorschlägen auf globalisierten Warenmarktbörsen, dann werden Menschen sauer. Wer nicht genug zu essen kaufen kann, schlägt anderen auf die Fresse. Bevorzugt solchen, die noch was davon in der Speisekammer haben oder denen, die es ins Ausland verkaufen.

Wird also demnächst ein Pommesaufstand die deutsche Demokratie hinwegfegen? Werden Kartoffelchips-Revoluzzer die Vorstände transnationaler Kleptokraten-Konzerne aus den Fenstern ihrer vollklimatisierten Büros stürzen? Ein „Europäischer Frühling“ für mehr Demokratie womöglich? Oder überhaupt mal Demokratie? Ich weiß es nicht. Es ist einfach zu heiß, um darüber nachzudenken.
Nicht fünf Minuten kann ich durch die Strahlungswerte laufen, ohne ein brennendes Gefühl auf meiner eher nördlich geprägten Haut mit mir herumzutragen.
Überall brennt es. In Kalifornien brennt es. Ich glaube, das habe ich schon zwei oder fünf Mal geschrieben in diesem Blog.
Neulich brannte es noch im Pacific Northwest, also im Bundesstaat Washington und weiter rauf nach Kanada. Ist erst ein paar Monate her. Da habe ich mich noch gewundert, daß jetzt schon solche Gegenden abfackeln. Jetzt brennt es in Schweden. Schweden!
Ich dachte immer, Schweden wäre das Land, in dem die Menschen mit Elchen vor dem Schlitten zu Ikea fahren und der Sommer vom 3. bis zum 6. August stattfindet. Jetzt haben die da auch über 30 Grad und die Wälder brennen.
Das einzige, was hitzegeschädigten Journalistenattrappen bei der Deutschen Welle dazu einfällt, ist die Meldung, nur ja nicht auf den Urlaub da oben zu verzichten. Überhaupt ist das überraschend häufig ein Artikelthema, wenn irgendwo Katastrophen stattfinden. Wo verbringt der Deutsche denn jetzt seinen Sommerurlaub? Wen interessieren denn schon brennende Wälder?
Am besten fliegen wir dieses Jahr alle nach Schweden, um unsere Unterstützung zu symbolisieren. Ist auch gut für das Klima, diese ganze Reiserei. Wo kämen wir da hin, wenn man sich den scheiß Sonnenbrand am deutschen Badesee geholt hätte und nicht in Nordafrika? Das wäre ja nichts wert, wenn man das auf Instagram postet.

Statt nach Kalifornien oder Schweden könnte man aber auch nach Griechenland fahren. Da brennt es auch. Aber das traut sich keiner, denn die haben wahrscheinlich nicht mal mehr eine Feuerwehr, die löschen könnte. Ich vermute, die hat man eingespart. Dafür wurde aber der Kapitalismus gerettet. 92 Griechen und Griechinnen hingegen nicht, die sind jetzt tot. Worüber die Bewohner der verwüsteten Gegend nicht unbedingt glücklich sind.
Ich hatte mich schon einmal gefragt, was die Griechen als Nächstes wählen werden, nachdem die Regierung, die ja angetreten war, die Spardiktatur zu beenden, mit Hilfe Brüssels und Berlins in den Staub getreten worden ist. So viele Optionen sind da nicht mehr übrig an der Wahlurne. Aber es ist zu heiß, um darüber nachzudenken. Vielleicht sollte man also doch besser nach Brandenburg fahren statt Griechenland. Da könnte man auch den Zug nehmen und müßte nicht fliegen. Aber da brennt es inzwischen auch.

Ist das noch Sommer oder doch schon Klimawandel?
Kassandra denkt nicht darüber nach, dafür ist es zu heiß. Übrigens im Schnitt etwa 2,5 Grad heißer als sonst. Auf der gesamten Nordhalbkugel. Die Karte zeigt die Abweichung aktueller Temperaturen im Vergleich zu Mittelwerten von 1979-2000.

Aber es ist nicht alles schlecht. Das bißchen Hitze.
Es ist Sommer. Geiles Wetter, eine Regierung, die sich ständig gegenseitig anpißt und Fußball spielen können wir auch nicht. Deutschland ist also inzwischen Italien. Das sagen die Winzer im Land auch im Moment. Während woanders schon Millionen gezückt werden, um der von Dürre geplagten deutschen Agrarindustrie zu helfen, sind die Trauben am Stock gut drauf. Die Weinlese wird hier, wo Kassandras Bambushütte am Rande der Gesellschaft steht – und in der Nähe diverser Weinberge – in diesem Jahr wohl drei Wochen früher beginnen als sonst üblich. Das muß sie auch, denn ansonsten werden die Trauben am Stock verdorren. Sollte es in den Mengen regnen, die eigentlich nötig wären, dann werden die Trauben am Stock platzen. Der Jahrgang ’18 wird also lecker werden. Zumindest noch.
Auch Bierbrauer können sich vor Kundschaft nicht retten in diesen Tagen. Speiseeisverkäufer stapeln bereits Goldbarren in ihren Geheimkellern. Deutsche schleppen so viel Mineralwasser aus Supermärkten, daß die Abfüller kaum noch nachkommen. Gleichzeitig gehen sowohl Leergutflaschen in Hamburg als auch Bierkästen im ganzen Land langsam zu Neige. Dafür wachsen im Alten Land bei Hamburg inzwischen Pfirsiche und Nektarinen.
Fette Männer mit laufendem Motor mit dem SUV stehen also vermutlich auf dem Behindertenparkplatz, um Wasser in Plastikflaschen nach Hause zu karren, das oftmals nicht besser ist als das, was aus der Leitung fließt. Aber es ist eindeutig zu heiß, um darüber nachzudenken.

Heiß genug, um unsere Supermarktlogistik zusammenbrechen zu lassen. Bier wird teurer. Pommes gehen aus. Der Untergang unserer gewohnten Welt muß nah sein. Aber noch können wir Heerscharen von dieselgetriebenen Kühl-LKW über die in der Hitze brechenden Asphaltstraßen schicken, um den Aufstand noch zu verhindern. Tausende unterbezahlter Call-Center-Agents, die Don Quijotes der freien Marktwirtschaft, werden schon morgen aus klimatisierten Großraumbüros heraus Kartoffeln aus Ägypten ordern, um die Pommeskatastrophe zu verhindern.
Die Tiefkühlpizza ist sicher. Sogar das Brathähnchen ist sicher. Der Typ in seinem knallgelben Hühnerbräter-Fahrzeug auf dem Parkplatz muß ein Neffe Satans sein. Oder sein Vater. Kein sterblicher Mensch kann bei dem Wetter noch vor dreißig Grillhähnchen stehen, ganz besonders nicht vor dem dazu nötigen Grill, ohne augenblicklich zu Asche zu zerfallen. Hühnertyp schwitzt weniger als Arnold Schwarzenegger in „Predator“. Ich schaue weg, bevor meine Augen verdunsten können.

Selbst Kraftwerken wird es zu heiß. Denn Kraftwerke benötigen Kühlwasser und das sollte, um seinen Job machen zu können, eben kühl sein. Ist es aber nicht. Die Wärmekapazität des Flußwassers nimmt vielerorts rapide ab. Wäre Deutschland Los Angeles, wären die Lichter schon aus. Und damit übrigens auch die Klimaanlagen.
So hingegen freuen sich die Solarstromerzeuger und Windparkbetreiber. Alleine die Sonnenstromer haben dieses Jahr schon fast 6.000 Gigawattstunden produziert. Jetzt bräuchte man nur noch Lagerhallen mit superbilligen Batterien und die Welt wäre gerettet. Für einen Preis.

Während alle sich vor dem Jahrtausendsommer fürchten, der irgendwann unweigerlich kommen wird, habe ich es geschafft. Kein Sandwurm hat mich erwischt. Vermutlich ist die Erde hier einfach zu hart für die Viecher. Ich nehme an, die machen Urlaub in Ägypten oder so. Da ist der Boden lockerer.
Während Algenplagen die Seen überziehen und die sterbenden Algen dann streßgeplagten Urlaubern den Spaß verderben, weil sie den Sauerstoff verbrauchen und tote Fische auf dem Meer tierisch stinken, werde ich mich mit Wasser benetzen können. Sobald ich aus meinem Destillanzug raus bin, wird geduscht.
Noch funktioniert das alles. Unbesorgt schlürft unser Lebensstil ein Eis und trinkt ein Wasser mit Eiswürfeln, während er auf dem Balkon in der knallenden Sonne liegt. Wenn uns nur nicht die Pommes ausgehen. Aber darüber denke ich nicht nach. Dafür ist es zu heiß.


Das Titelbild zeigt das „El Portal Fire“ in der Nähe des Yosemite National Park im Jahr 2014. Photograph: Stuart Palley/EPA

9 Comments

  1. Wurde doch allenthalben vorgeschlagen: den Einbau von Klimaanlagen in Wohnhäuser muss man jetzt endlich vorantreiben! Das ist ein Menschenrecht! Wer denkt schon über Kältemittel und Energie nach. Ein Super-Duper Null-Energiehaus wird im warmen Sommer zur Falle. Die Wände speichern genug Wärme für noch eine Woche 30 Grad im Inneren. Lüften kann man leider auch nicht ausreichend. Aber hey, dafür gibt es eine „technische Lösung“: Klimaanlage!

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  2. Gestern beim Fernsehen…
    Die Dame sagte nach dem Wetterbericht: „Und morgen lassen wir alle unsere Karren zu Hause stehen, denn es ist schon heiß genug.“
    Danach ging es mit Nachrichten weiter. Und die andere Dame verkündete, dass ab morgen Tempo 120 auf Autobahnen gilt, um den CO2-Ausstoß zu senken.
    Das riss mich aus dem Traum, denn so etwas kann es in Deutschland gar nicht geben.

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    1. Stimmt. Ich erwarte stattdessen vermehrt Talkshow-Diskussionen darüber, mit welcher Art Geoengineering wir die Autos weiterfahren lassen können. Oder Artikel dazu. Oder beides.

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      1. Kommt ja schon. Die Gesetze der Thermodynamik gelten in der Politik wenig. Ich habe bei einem Bürgerforum einen Grünen von seinem neuen E-Auto schwärmen hören. Als ich dann fragte, wie das E-Auto das Platzproblem in der Stadt lösen würde, fing er an, von „intelligenten“ Mobiltätslösungen zu reden. Fand ich niedlich. Wenn mal ein Problem intelligent löst, ist das doch besser, als eine einfache Lösung, oder?

      2. Die intelligente Lösung sähe halt so aus: Kein Auto besitzen.
        Das ist aber indiskutabel in der Gesellschaft. Sie aktueller Text 😀

      3. Sie hat Thermodynamik gesagt!111!

        Ich antworte auf euch beide mal mit einem Link zum Herunterladen. Daily Show, John Stewart, schon älter und deswegen nicht mehr wirklich zu finden im Netz. Falls wer einen abrufbaren Link in guter Quali hat, bin ich sehr dankbar. Zum Glück habe ich es damals runtergeladen 😉

        Dateigröße: 175 MByte Link ist 7 Tage online.
        Entscheidende Stelle bei 09:10

        „That thing really could tow the boat I don’t have up the mountain I don’t live near.“

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